So versenden Sie Post- und Grußkarten per Smartphone-App

Weihnachten steht vor der Tür und damit auch die Zeit, seinen Liebsten Grußbotschaften zu schicken – insbesondere wenn man wie aktuell an den Feiertagen nicht bei ihnen sein kann. Für Schreibfaule gibt es auch eine digitale Variante, wie Alexander Kuch vom Onlineportal teltarif.de weiß: "Wer eine Postkarte versenden möchte, aber dafür nicht zum Stift greifen möchte, kann das auch über sein Handy erledigen. Denn es gibt zahlreiche Postkarten-Apps, mit denen Nutzer am Smartphone oder Tablet ein Motiv auswählen, ihren Wunschtext eintippen, die Karte frankieren, bezahlen und für den Versand freigeben können."

Nutzer, die auf dem digitalen Weg Post- oder Grußkarten versenden wollen, werden sowohl im Google Play Store als auch im Apple AppStore fündig. Dort gibt es einige Apps, die in Regel kostenlos sind; für den Postkartenversand fallen natürlich Gebühren an. Es gibt sowohl Dienste, bei denen Anwender ohne vorherige Registrierung ihre Karten gestalten können, als auch solche, bei denen eine Registrierung Pflicht ist, wie bei Touchnote oder cewe postcard. Bei MyPostcard oder Postendo beispielsweise können Android- oder iOS-Nutzer aus verschiedenen Vorlagen wählen oder eigene Fotos für ihre Karte verwenden, ohne dafür ein Kundenkonto anlegen zu müssen. Bei Letzterem gibt es zudem die Möglichkeit, über einen QR-Code Videogrüße per Postkarte zu verschicken. "Zwar gibt es etwa bei MyPostcard nur eine begrenzte Schriftarten-Auswahl, dafür hat der Dienst seinen Sitz in Deutschland", so Kuch und weiter: "Das vereinfacht zum einen bei Fragen und Problemen rund um den Postkartenversand die Kommunikation und zum anderen gelten die europäischen Gesetze, auch im Hinblick auf den Datenschutz." Die Kosten pro Grußkarten-Versand reichen von 1,69 Euro bis 3,49 Euro innerhalb Deutschlands. Oft ist auch ein internationaler Versand möglich. Die Preise hängen von der jeweiligen Ausführung ab. Es gibt auch Dienste wie POKAmax, bei denen registrierte Nutzer Guthaben für mehrere Karten aufladen können, sodass der Preis pro Karte auf bis zu 1,89 Euro statt mindestens 2,49 Euro sinken kann. Kuch meint: "Bei den meisten Apps können die Absender ihre individuell gestaltete Postkarte per PayPal oder Kreditkarte bezahlen. Einige Dienste bieten darüber hinaus Lastschriftverfahren oder Sofortüberweisung an."

Letztlich unterscheiden sich die diversen Postkarten-Apps in den Basis-Funkionen kaum: Bei den meisten kann neben der Auswahl aus Motivvorlagen die Karte individuell erstellt werden. Dafür stehen den Anwendern in der Regel verschiedene Schriftfarben und -arten zur Verfügung. Zudem kann auch aus eigenen Bildern eine Collage für die Karte gebastelt werden, was sich für die Übermittlung von Weihnachtsund Neujahrsgrüßen eignet. Einige Dienste bieten auch die Möglichkeit an, nicht nur über die App eine Postkarte zu "schreiben", sondern auch über den Browser. Kuch sagt abschließend: "Wer beispielsweise seine Handschrift unleserlich findet, aber dennoch gerne Grüße aus dem Urlaub, zu Festtagen oder zur Genesung verschicken möchte, eine WhatsApp dafür aber zu unpersönlich findet, kann auf solch eine Postkarten-App zurückgreifen. Die Karten-Gestaltung per Smartphone ist schnell gemacht und Anwender ersparen sich damit die separate Frankierung sowie den Gang zum Briefkasten, bezahlen für diesen Komfort aber meist etwas mehr als für eine klassische, selbst geschriebene Postkarte."

Eine Übersicht mit ausgewählten Postkarten-Apps finden Sie hier: https://www.teltarif.de/dienste/postkarten-apps.html 

 

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