Coole Erlebnisse beim Handwerk: Von virtual reality über die Slackline zum Robo-Cup

Schon als am Donnerstag um 9 Uhr die Türen der Jobs for Future öffneten, standen die Menschen dicht an dicht vor den Ständen des Handwerks. Und das lag nicht allein daran, dass sich die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald gemeinsam mit Innungen und Handwerksbetrieben direkt am Eingang auf beeindruckenden 220 Quadratmetern präsentierte und für viele gleich die erste Attraktion war. „Wir hatten insgesamt drei wirklich gute Tage“, sagt Leonard Kopp, Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberater der Handwerkskammer. Noch nicht einmal der Streik im öffentlichen Nahverkehr am Freitag führte zu dem zuvor befürchteten Einbruch. Die Besucher verteilten sich vielmehr etwas ausgeglichener über den Tag. Vom Nachmittag an bis über den Samstag hinweg waren vor allem Eltern mit ihren Kindern Stammkundschaft an den Ständen des Handwerks. „Hier ergeben sich traditionell sehr intensive und interessierte Gespräche“, so Leonard Kopp. „Das war auch in diesem Jahr so.“ Fazit des Handwerks: eine gelungene Jobs for Future, die einen guten Austausch mit jungen Menschen und viele Kontakte ermöglichte.

Der leichte Besucherrückgang um rund 2.500 Personen, den die Maimarktgesellschaft in ihrem Schlussresümee mit einer diesjährigen Besucherzahl von 23.200 angab, fiel dem Handwerk kaum auf. Die 13 Gewerke präsentierten sich mit 16 Mitmach-Aktionen und damit einem abwechslungsreichen Programm, das zum Austesten und Dabeisein einlud. Vom virtuellen Lackieren mit der VR-Brille über Spaßaktionen wie dem Balancieren über die Slackline, mit dem die Schornsteinfeger den Gleichgewichtssinn testeten, bis hin zum Stapeln von Bechern beim Robo-Cup, mit dem die Orthopädietechnik die Funktionalität eines Prothesenarms näherbrachte, gab es Handwerk in all seiner Vielfalt zu entdecken.

„Wir können nicht alle 130 Ausbildungsberufe des Handwerks zeigen. Aber der kleine Querschnitt, den die hier präsenten Gewerke zeigen, gibt einen Einblick in die Möglichkeiten handwerklicher Arbeit“, so der Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberater der Handwerkskammer in Mannheim. Wer Informationen zu einem nicht ausgestellten Beruf brauchte, erhielt auch diese. Die Experten der Kammer waren Ansprechpartner vor Ort und konnten bei allen Bedarfen unterstützen. Darüber hinaus bot die Lehrstellenbörse einen Überblick über die offenen Lehrstellen im Rhein-Neckar-Odenwald-Raum. Interessierte konnten einfach den QR-Code scannen und hatten direkten Kontakt zum Ausbildungsangebot. Auch das Vermitteln von Praktikumsplätzen unterstützte bei der Berufsorientierung.

Eine Besonderheit bot die Handwerkskammer mit dem Wettbewerb „Das Handwerk für deine Klassenkasse“. Teilnahmeberechtigt waren alle Schulen aus dem Kammergebiet. Ihre Aufgabe: an den 16 Aktiv-Stationen so viele Aufgaben wie möglich lösen, dafür Stempel einsammeln und möglichst die Leistung von Mitbewerbern übertrumpfen. Wer nämlich die meisten Stempel einheimste, bekommt 500,- Euro. Für die Zweitplatzierten gibt es 250,- Euro, die Dritten erhalten 100,- Euro. Preisverleihung ist am 28. März 2025 bei der Veranstaltung „Handwerk im Rampenlicht“ in der Bildungsstätte der Handwerkskammer in der Mannheimer Gutenbergstraße. Wer gewonnen hat, wird in Kürze bekanntgegeben.

Informationen zur Ausbildung im Handwerk beim Team der Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberatung der Handwerkskammer, E-Mail: ausbildungsberatung@hwk-mannheim.de. Einen guten Überblick für Schüler, Lehrer, Eltern, Ausbildungsbetriebe und Azubis gibt auch die Website zur regionalen Ausbildungskampagne auf www.handwerk-das-isses.de.

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