Zum Tag der Bücherverbrennung: Lesung der Seelenpresse-Redaktion am 10. Mai im DANEBEN

Wie schon in früheren Jahren erinnert die Redaktion der Seelenpresse an die Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten am 10. Mai 1933. Die Redakteure und Redakteurinnen lesen Texte der „verbrannten“ Autoren und Autorinnen sowie eigene Texte. „Im lockeren Miteinander bei Sprudel und Apfelsaft wollen wir uns austauschen“, erklärt Dipl.-Psych. Rolf Brüggemann, Leiter des MuSeele und Redakteur der Seelenpresse. Die Lesung findet am Samstag, den 10. Mai, um 17:00 Uhr im DANEBEN (direkt neben dem MuSeele, Haus 10, Dachgeschoss) im Klinikum Christophsbad statt. Der Eintritt ist frei.

Unter dem Motto „Wider den undeutschen Geist“ wurden vor 92 Jahren in mehr als zwanzig deutschen Hochschulorten tausende Bücher jüdischer, oppositioneller und politisch unliebsamer Schriftsteller und Wissenschaftler verbrannt. Dies geschah kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten und wurde von Studenten durchgeführt.

Heute noch bekannte und gern gelesene Bücher von Autoren und Autorinnen wie Ernest
Hemingway, Stefan Heym, Josef Roth, Anna Seghers, Erich Kästner, Rosa Luxemburg, Heinrich Heine, Erich Maria Remarque, Thomas Mann oder Sigmund Freud wurden verbrannt – um nur einige zu nennen. Unzählige andere, teilweise auch weniger bekannte Werke, erfuhren dasselbe Schicksal – für die Autorinnen und Autoren kam diese Tatsache einem Berufsverbot gleich. Als Konsequenz gingen viele von ihnen ins Exil. „Das war ein Vorspiel nur: Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen“, äußerte sich Heinrich Heine vor mehr als neun Jahrzehnten und sah damit die fatale Zukunft voraus. „Daran mahnend zu erinnern ist so wichtig, weil es auch heute noch geschieht“, so Rolf Brüggemann. (Zeichen: ca. 1.700)

Alle Infos auf einen Blick:

Zum Tag der Bücherverbrennung: Lesung der Seelenpresse-Redaktion
Wann: Samstag, 10.05.2025, 17:00 bis 18:30 Uhr
Wo: DANEBEN (MuSeele, Haus 10, Dachgeschoss)
Eintritt: frei

Über die Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG

Das Klinikum Christophsbad in Göppingen ist ein modernes Akutplankrankenhaus für Neurologie einschließlich regionaler Stroke Unit, Frührehabilitation und Schlaflabor, für Psychiatrie und Psychotherapie, Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit einer über 170-jährigen Tradition. Es besteht, zusammen mit der geriatrischen Rehabilitationsklinik in Göppingen und der orthopädischen Rehaklinik Bad Boll, aus 8 Kliniken mit ambulanten, teil- und vollstationären Bereichen.

Angegliedert an das Klinikum ist das Christophsheim, ein spezialisiertes Wohnheim für psychisch u./od. neurolo-gisch kranke Erwachsene. Die vier Standorte des Unternehmens befinden sich in Göppingen, Geislingen und Bad Boll sowie mit MentaCare, unserem Zentrum für Psychische Gesundheit, in Stuttgart. Die Christophsbad Klinik-gruppe ist mit rund 1.050 Betten/Plätzen Arbeitgeber für rund 1.700 Mitarbeiter.

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