Nexus Uranium schließt Winterbohrprogramm im Projekt Cree East ab

Nexus Uranium Corp. (CSE: NEXU, OTCQB: GIDMF, FWB: 3H1) („Nexus“ oder das „Unternehmen“) freut sich bekannt zu geben, dass das Winterbohrprogramm in seinem Projekt Cree East im Athabasca-Becken in Saskatchewan nun abgeschlossen ist. Insgesamt wurden sieben Diamantbohrlöcher mit Bohrkernformat NQ und einer Gesamtlänge von 3.339 Metern abgeteuft (siehe Abbildungen 1 und 2). In fünf Löchern wurde die Diskordanz zwischen dem Sandstein und dem Grundgebirge erfolgreich durchörtert, zwei Löcher mussten aufgrund technischer Probleme aufgegeben werden.

„Unser erstes Winterbohrprogramm war ein beachtlicher Erfolg, sowohl in Bezug auf die nun besseren Einblicke in die Geologie des Grundgebirges, die für Folgebohrungen von entscheidender Bedeutung sein werden, als auch in Bezug auf die Abgrenzung eines aussichtsreichen Strukturkorridors von über 450 Metern Länge in Zone B“, erläutert Jeremy Poirier, CEO von Nexus Uranium. „Dieses Programm ist nun abgeschlossen, und wir erwarten in den kommenden Wochen die Ergebnisse der chemischen Analyse, um mit den Planungen für das bevorstehende Sommerbohrprogramm im nächsten Monat beginnen zu können. Cree East ist nach wie vor eines der aussichtsreichsten Uranexplorationsprojekte im Athabasca-Becken – nicht nur aufgrund seiner relativen Nähe zu bestehenden Infrastruktureinrichtungen und seiner Lage innerhalb des mineralreichen Wollaston-Mudjatik-Trends, sondern auch aufgrund der Ergebnisse der Explorationsbohrungen, die eine Reihe von mineralisierten Strukturen mit großem Uranerzpotenzial bestätigt haben.“

Winterbohrprogramm bei Cree East 2025

Das Winterbohrprogramm 2025 (das „Programm“) wurde mit Blick auf vorhergehende Bohrungen, die von der Firma CanAlaska und ihren koreanischen Partnern bis zum Jahr 2012 absolviert worden waren, geplant, um diese zu erweitern. Der Fokus lag dabei auf Zone B mit dem Ziel, die ermittelte Urananreicherung genauer zu untersuchen und bessere Einblicke in die Struktur (d. h. graphitische Leitschicht und Verwerfungen im Grundgebirge), die Alteration sowie mögliche Ausgangsstrukturen der Mineralisierung zu gewinnen. Im Rahmen des Programms wurde die Leitschicht, eine graphitisch-pelitische Formation mit den zugehörigen Alterationen und Strukturen, über eine durch Bohrungen definierte Nordost-Südwest-Streichlänge von 450 Metern erfolgreich abgegrenzt.

Von den sieben Bohrungen durchteuften fünf erfolgreich die Diskordanz zwischen dem Sandstein und dem Grundgebirge; eine Zusammenfassung der angetroffenen Grundgesteinsgeologie ist im Folgenden dargestellt. Bitte beachten Sie, dass es sich bei allen Tiefenangaben um Bohrlochtiefen handelt und die wahren Mächtigkeiten unbekannt sind.

Bohrloch CRE093 durchteufte zwischen 370,0 m und 393,0 m Tiefe eine breite Verwerfungszone aus Sandstein, die sich durch starke Bleiche und eine graue, reduzierte Alteration auszeichnet; darauf folgt stark gebleichter und verkieselter Sandstein. Im Grundgebirge der Bohrung CRE093 wurden zwei größere Verwerfungszonen durchörtert, die mit einer ausgeprägten Alteration in Verbindung stehen. Die erste Verwerfungszone zwischen 469,8 m und 475,4 m Tiefe ist durch graphitische, kohäsive, kataklastische Verwerfungen gekennzeichnet. Die zweite Verwerfungszone, die zwischen 548,5 m und 574,0 m Tiefe einen mächtigen Abschnitt aus stark verkieselter Brekzie aufweist, überlagert einen stark chloritisierten Pelit mit kurzen intermittierenden Abschnitten mit gut erhaltener kataklastischer Textur. Starke Bleichungen, Chloriteinlagerungen und Tonalterationen erstrecken sich über das gesamte Grundgebirge und sind in der Nähe der Verwerfungszonen noch stärker ausgeprägt.

In Bohrloch CRE094 wurde zwischen 353,0 m und 389,0 m Tiefe in der mittleren Sandsteinsäule eine breite Zone mit aufgewältigtem Hämatit, Limonit und starker Bleiche angetroffen, die mit der Verwerfung in Verbindung steht. Im Grundgebirge der Bohrung CRE094 wurde zwischen 485,0 m und 526,0 m Tiefe ein chloritisierter graphitischer Pelit durchteuft. Innerhalb des graphitischen Pelits wiesen mehrere verworfene Abschnitte erhöhte radiometrische Messwerte auf; in 505,1 m Tiefe wurde in kohäsiver Brekzie mit Chlorit/Karbonat/Pyrit-Einlagerungen ein Spitzenwert von 300 CPS ermittelt. Unterhalb des graphitischen Pelits schließt chloritisierter Pelit an. Mehrere Bereiche aus Karbonat/Pyrit/Chlorit-Brekzie wiesen erhöhte radiometrische Messwerte von bis zu 250 CPS und einen Kupferkiesanteil von bis zu 25 % auf.

In Bohrloch CRE095 wurde eine Verwerfungszone durchörtert, die sich zu beiden Seiten der Diskordanz ausbreitet. Innerhalb des Sandsteins, ab 449,2 m bis zur Diskordanz in 452,0 m Tiefe, präsentiert sich die Verwerfung als kohäsive, gefräste Brekzie, die aus großen Quarz- und Sandsteinbrocken besteht, welche in eine Chloritmatrix eingebettet sind. Die Verwerfungszone erstreckt sich bis in eine Tiefe von 454,7 m in das Grundgebirge hinein und umfasst dezimeterlange Abschnitte aus brüchigen kataklastischen Verwerfungen mit chloritreicher Matrix und Klasten aus dem durch Chlorit alteriertem Grundgebirge.

Bohrloch CRE096 dürfte Annahmen zufolge das leitfähige Ziel überschritten haben und hat das Liegende des Grundgebirges durchschnitten.

In Bohrloch CRE098 wurde ab 339,0 m bis zur Diskordanz bei 510,0 m eine breite Verwerfungszone aus Sandstein durchörtert. Die Verwerfungszone ist durch zerbrochenen, blockförmigen und verworfenen Sandstein gekennzeichnet. Es sind reaktivierte Tonsteinletten, chaotische Brekzien, gedrehte Schichtungen und stellenweise entkieselte Abschnitte sowie Kernverluste zu beobachten (Abbildung 3). In der gesamten Verwerfungszone ist der Sandstein stark gebleicht und verkieselt; mit zunehmender Nähe zur Diskordanz steigert sich die Konzentration der hier vorhandenen mittel- bis dunkelgrauen rußigen Pyritalteration. Das Grundgebirge in Bohrloch CRE098 ist durch eine Quarzbrekzie mit Quarzklasten und Klasten aus feinkörnigem hämatisiertem und chloritisiertem Metasedimentgestein gekennzeichnet.

Die Bohrlöcher CRE092 und CRE097 gingen noch vor Erreichen der Zieltiefe aufgrund von technischen Problemen verloren.

Geochemische Probennahmen

Alle Bohrkernproben des Programms wurden an die geoanalytischen Labors des Saskatchewan Research Council (SRC) in Saskatoon, Saskatchewan, in einem sicheren Behälter zur Aufbereitung, Verarbeitung und Multielementanalyse mittels ICP-MS und ICP-OES unter Verwendung von gesamten (HF:NHO3:HClO4) und partiellen Aufschlüssen (HNO3:HCl), Bor mittels Fusion und U3O8-Gew.-%-Analyse mittels ICP-OES unter Verwendung hochgradigerer Standards gesendet. Die Probenintervalle werden anhand von Bohrlochsondierungsprotokollen und Szintillometer- (CT007-M)-Spitzenwerten ausgewählt. Die Probenintervalle umfassen durchgängige, 0,25 bis 0,8 m lange Halbkern-Teilproben über die mineralisierten Intervalle. Bei allen Proben wird eine Hälfte der Teilprobe einbehalten und die andere zur Analyse an das SRC gesendet. Das SRC ist ein gemäß ISO/IEC 17025/2005 und dem Standards Council of Canada zertifiziertes Analyselabor. Leerproben, Standardreferenzmaterialien und Wiederholungen werden in regelmäßigen Intervallen vom Feldpersonal und dem SRC gemäß den Qualitätssicherungs-/Qualitätskontroll- (QA/QC)-Verfahren zum Probenstrom hinzugefügt. Geochemische Analysedaten werden bei Vorlage vor der Veröffentlichung einem Verifizierungsprozess seitens qualifizierter Sachverständiger unterzogen.

Das Unternehmen weist darauf hin, dass es sich bei der Radioaktivität um die Gesamtgammastrahlung des Bohrkerns handelt, die mit einem Gammastrahlenspektrometer / Szintillationszähler der Type CT007-M in CPS (counts per second = Zählimpulse pro Sekunde) gemessen wird. Messungen von Gesamt-Gamma-CPS in Bohrkernmaterial sind ein Indiz für das Vorkommen von radioaktivem Material (Uran, Thorium und/oder Kalium); es besteht möglicherweise keine direkte Korrelation zu den Uranwerten der chemischen Analyse. Die Gesamt-Gamma-CPS-Werte sind vorläufige Werte und können nicht direkt zur Quantifizierung oder Qualifizierung der Urankonzentrationen der gemessenen Gesteinsproben herangezogen werden. Das Unternehmen betrachtet alle CT007-M-Messwerte über 100 CPS als erhöhte Radioaktivität.

Über Nexus Uranium Corp.

Nexus Uranium Corp. ist ein auf mehrere Rohstoffe fokussiertes Erschließungsunternehmen, das sich auf die Weiterentwicklung des Uranprojekts Cree East im Athabasca-Becken konzentriert, zusätzlich zu seinem Edelmetallportfolio, das das Goldprojekt Napoleon in British Columbia und ein Paket von Gold-Claims im Yukon umfasst. Das Projekt Cree East ist mit 57.752 Hektar (142.708 Acres) eines der größten Projekte im Athabasca-Becken in Saskatchewan; es wurden hier bis dato mehr als 20 Millionen $ in die Exploration investiert. Das Projekt Napoleon umfasst eine Gesamtfläche von 1.000 Hektar und birgt Potenzial für Goldvorkommen mit unterschiedlichen Ausprägungen. Die Explorationsaktivitäten in diesem Gebiet reichen bis in die 1970er Jahre zurück und es wurden hier hochgradige Goldmineralisierungen vorgefunden. Die Goldprojekte im Yukon umfassen Quarzclaims mit einer Grundfläche von nahezu 8.000 Hektar, die Potenzial für die Auffindung einer hochgradigen Goldmineralisierung aufweisen.

Der technische Inhalt dieser Pressemitteilung wurde von Warren D. Robb, P.Geo. (BC), einem Direktor und VP Exploration bei Nexus Uranium Corp., in seiner Eigenschaft als qualifizierter Sachverständiger im Sinne der Vorschrift National Instrument 43-101, geprüft und genehmigt.

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte Aussagen und Informationen, die im Sinne der geltenden kanadischen Wertpapiergesetze „zukunftsgerichtete Informationen“ darstellen können. Im Allgemeinen sind zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen an der Verwendung von zukunftsgerichteten Begriffen wie „beabsichtigt“ oder „erwartet“ oder Abwandlungen solcher Wörter und Sätze oder an Aussagen, wonach bestimmte Handlungen, Ereignisse oder Ergebnisse eintreten „können“, „könnten“, „sollten“, „würden“ oder „werden“, erkennbar. Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung, die sich nicht auf historische Fakten beziehen, einschließlich Aussagen über zukünftige Schätzungen, Pläne, Ziele, Zeitpläne, Annahmen oder Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Leistungen, sind zukunftsgerichtete Aussagen und enthalten zukunftsgerichtete Informationen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: etwaige geplante Explorationsarbeiten auf dem Projekt Cree East. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf bestimmten wesentlichen Annahmen und Analysen des Unternehmens sowie auf den Meinungen und Schätzungen der Geschäftsleitung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Annahme, dass es dem Unternehmen gelingen wird, sein geplantes Bohrprogramm abzuschließen, einschließlich der Verpflichtung eines Auftragnehmers für die Durchführung dieses Programms. Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Aktivitäten, Leistungen oder Erfolge des Unternehmens wesentlich von jenen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen oder zukunftsgerichteten Informationen zum Ausdruck gebracht oder impliziert werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: das Risiko, dass die Bedingungen für den Abschluss des geplanten Verkaufs der Beteiligung des Unternehmens am Projekt Independence nicht erfüllt werden; die der Bergbauindustrie inhärente Risiken; die Ergebnisse von Explorations- und Erschließungsaktivitäten in den Mineralkonzessionen; die Volatilität des Aktienmarktes und Schwankungen auf den Kapitalmärkten; die allgemeine Markt- und Branchenlage; sowie jene Risikofaktoren, die das Unternehmen in seinem jüngsten Lagebericht (Management’s Discussion & Analysis) erörtert hat.

Obwohl das Management des Unternehmens versucht hat, wichtige Faktoren zu identifizieren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in zukunftsgerichteten Aussagen oder zukunftsgerichteten Informationen enthaltenen Ergebnissen abweichen, kann es andere Faktoren geben, die dazu führen, dass die Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Es kann nicht garantiert werden, dass sich solche Aussagen als zutreffend erweisen, da die tatsächlichen Ergebnisse und zukünftigen Ereignisse erheblich von den in solchen Aussagen erwarteten abweichen können. Dementsprechend sollten sich die Leser nicht in unangemessener Weise auf zukunftsgerichtete Aussagen und zukunftsgerichtete Informationen verlassen. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass das Vertrauen in solche Informationen für andere Zwecke möglicherweise nicht angemessen ist. Das Unternehmen verpflichtet sich nicht, zukunftsgerichtete Aussagen, zukunftsgerichtete Informationen oder Finanzprognosen zu aktualisieren, die durch Verweis hierin enthalten sind, es sei denn, dies geschieht in Übereinstimmung mit den geltenden Wertpapiergesetzen.

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