Hunderttausend Versicherte profitieren von 39 innovativen Versorgungslösungen

Heute endete die Bewerbungsfrist für den 6. Wettbewerb vom Healthy Hub. 39 Bewerbungen sind eingegangen, eine mehr als im vergangenen Jahr. Im siebten Jahr seines Bestehens haben bereits rund 100.000 Versicherte der vier beteiligten gesetzlichen Krankenkassen von den innovativen Versorgungslösungen aus dem Start-up-Wettbewerb profitiert: von Angeboten für psychisch Erkrankte über Versorgungskonzepte für Post-Covid-Patienten oder der Nachsorge von Schlaganfallpatientinnen bis zu niederschwelligen Früherkennungsmöglichkeiten für das Risiko von Gebärmutterhalskrebs. 39 Selektivverträge sind bereits seit 2018 besiegelt worden, demnächst werden es 51 sein.

Thema Digital Health vorantreiben

„Wir verstehen uns nicht als Inkubator oder Accelerator, sondern als Reallabor, das aus guten Ideen Versorgungslösungen für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) destilliert. Unser Ziel: Lösungen zu finden, die den GKV-Markt für unsere Versicherten nachhaltig verbessern und das Thema Digital Health vorantreiben“, sagt Dr. Elmar Waldschmitt, Geschäftsführer des Healthy Hub und Leiter der Unternehmensentwicklung bei BIG direkt gesund. Im Healthy Hub arbeiten neben der BIG direkt gesund auch die mhplus Krankenkasse, die IKK Südwest und die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse zusammen.

Auch Rückschläge möglich

Mit 22 Start-ups hat der Healthy Hub bisher Verträge geschlossen. Aktuell arbeitet er noch mit 15 Unternehmen zusammen – teilweise bereits seit 2018. Natürlich gibt es auch mal Rückschläge. „Einige Use Cases aus dem ersten und zweiten Wettbewerb des Healthy Hub haben wir an die digitalen Gesundheitsanwendungen – kurz DiGA – verloren. DiGAs gibt es erst seit Ende 2019. Zudem haben zwei unserer bisherigen Partner ihren Geschäftsbetrieb eingestellt. Auch das kann passieren. Zwei Verträge sind letztlich nicht zustande gekommen“, resümiert Elmar Waldschmitt.

Geschäftstätigkeit ausgeweitet

Doch es gibt mehr Licht als Schatten beim Healthy Hub. „Etliche unserer bisherigen Partner haben ihre Geschäftstätigkeit sogar ausgeweitet, sind zum Beispiel in andere Indikationsgebiete vorgedrungen. Sie gehören mittlerweile zum festen Stamm der Digital-Health-Szene hierzulande“, sagt Elmar Waldschmitt. Dazu gehören zum Beispiel die Fimo Health GmbH, die zunächst nur auf Long Covid ausgerichtet war, nun aber auch bei Krebs oder Multipler Sklerose unterstützt. Die Plattform Femna Care hat mittlerweile Angebote für Frauen von der Menstruation bis zur Menopause. Und Remi Health bietet neben Testkits zur Krebsvorsorge z. B. im Bereich Gebärmutterhalskrebs oder Darmkrebs nun auch welche im Bereich Herzgesundheit an.

Dankbare Rückmeldungen der Versicherten

Das Wichtigste sind jedoch die positiven Rückmeldungen der Versicherten, denen letztlich die Innovationen aus dem Healthy Hub zugutekommen sollen. „Bei uns haben sich Versicherte gemeldet, die etwa durch die niederschwellige Darmkrebsfrüherkennung erst die Erkrankung entdeckt haben. So konnten sie rechtzeitig behandelt werden und dann sind die Heilungschancen bei Darmkrebs groß. Das sind Geschichten, die uns motivieren, jedes Jahr aufs Neue innovative Angebote zu suchen“, sagt Elmar Waldschmitt.   

„Wer nicht gewinnt, ist nicht gescheitert“

Pro Wettbewerb werden aus den Bewerberriege bis zu fünf Siegerunternehmen gekürt. „Wer nicht gewinnt, ist nicht gescheitert. Durch die Bewerbung lernen wir Kassen die Unternehmen kennen. Ich kann von etlichen Verträgen berichten, die sich erst im Nachgang des Wettbewerbs ergeben haben“, so Elmar Waldschmitt.

Die Sieger des jüngsten Wettbewerbs wählt wieder eine Jury aus Expertinnen und Experten der vier Healthy-Hub-Kassen aus. Ab Juli steht das Ergebnis fest. Die Gewinner werden am 11. Juli, die Verlierer des Pitches bereits am 30. Juni informiert. Das liegt an den Regelungen des Vergabeverfahrens.

Über BIG direkt gesund

Die BundesInnungskrankenkasse Gesundheit – kurz BIG direkt gesund – wurde 1996 in Dortmund gegründet. Die große Idee hinter der BIG: Wir schaffen Raum fürs Menschsein. Gemeint ist damit eine moderne Online-Ausrichtung und empathischer Service, der schnell und lösungsorientiert ist. Die BIG bietet vielseitige Kommunikationswege passend zum jeweiligen Lebensstil ihrer bundesweit rund 505.000 Versicherten. Diese Kundinnen und Kunden erfahren eine wertschätzende und verständliche Beratung per Telefon, Chat, Mail oder Brief. Viele Zusatzleistungen sowie ein attraktives Bonusprogramm sind weitere große Pluspunkte. BIG direkt gesund hat ihren Rechtssitz in Berlin, ihre Hauptverwaltung in Dortmund und einen wichtigen Verwaltungsstandort in Aachen. Die BIG beschäftigt an den operativen Standorten rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in 13 BIGshops wird Beratung vor Ort angeboten.

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