VEM mit vielfältigem Programm auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover

Unter dem Motto „Mutig, stark, beherzt“ findet vom 30. April bis 4. Mai 2025 der Deutsche Evangelische Kirchentag in Hannover statt. Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) ist mit einem umfangreichen und vielfältigen Programm vertreten.

Besucher*innen finden die VEM auf dem Markt der Möglichkeiten am Gemeinschaftsstand der evangelischen Missionswerke sowie am Gemeinschaftsstand der Freiwilligendienste der Missionswerke.

Gottesdienste, Podiumsdiskussionen und Buchpremiere

Sarah Vecera, Bildungsreferentin für Rassismus und Kirche der VEM sowie Präsidiumsmitglied des Kirchentags, gestaltet eine Vielzahl an Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen wie beispielsweise:

  • am 1. Mai mit dem politischen Nachtgebet mit Agapemahl zum Thema „Rassismus entwürdigt – mutig und beherzt füreinander“
  • am 2. Mai mit dem Gottesdienst „Gott, wo bist du?“ zum Thema „Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt“
  • und mit Podiumsdiskussionen zu den Themen:
    • „Sexualisierte Gewalt und Missbrauch – Wer trägt Verantwortung für den Kulturwandel?“
    • „Beziehungsstatus: Religion und Migration“

Am 3. Mai um 20:00 Uhr im Convention Center, Saal 2 feiert ihr neues Buch „Gemeinsam anders“ Premiere mit einer Lesung und Gesprächen auf dem Hauptpodium sowie mit Musikbegleitung von Judy Bailey.

Podcast „Stachel und Herz“ mit Ricarda Lang

Am 2. Mai lädt die VEM von 15:00 bis 16:30 Uhr in Halle 6 des Messegeländes zu einer interaktiven Live-Aufzeichnung des Podcast „Stachel und Herz“ ein. Zu Gast ist Ricarda Lang, MdB und ehemalige Parteivorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen. Im Zentrum Kirche spricht sie mit Sarah Vecera und Thea Hummel über das Thema „Patriarchat und Politik“.

Zentrum „Junge Menschen“: Empowerment-Strategien und Selbstfürsorge

Im Zentrum „Junge Menschen“ (Halle 14/15) laden das Netzwerk Junge Erwachsene der VEM sowie junge Freiwillige aus Afrika und Südamerika, die derzeit ein entwicklungspolitisches Jahr in Deutschland absolvieren, zu interaktiven Workshops und Mitmachaktionen ein. Sie stellen das Freiwilligenprogramm der VEM vor, bieten Empowerment-Strategien durch gemeinschaftliche Interaktionen und geben Impulse zur Selbstfürsorge wie Resilienz und Entspannung.

Kampagne zur Entschuldung des Globalen Südens

Der Stand von „Bündnis „erlassjahr.de – Entwicklung braucht Entschuldung e. V.“ in Halle 5 steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der aktuellen Kampagne „Erlassjahr 2025 – Turn Debt Into Hope“. Ein übergroßes Mitmachelement visualisiert die Frage „Könnt ihr der Schuldenfalle entkommen?“. Mit dabei ist Pfarrer Helmut Müller, VEM-Regionalreferent und Mitglied im Bündnisrat. Gemeinsam mit den Aktivist*innen von Debt for Climate Deutschland wird das Bündnis erstmals auch im Zentrum „Junge Menschen“ vertreten sein und dort diverse Mitmach- und Weiterbildungsaktionen anbieten.

Bedeutung des Kirchentags für die internationale Ökumene

Pfarrer Dr. Andar Parlindungan, Generalsekretär der VEM, unterstreicht die Bedeutung des Kirchentags wie folgt: „In einer Welt, die von Unsicherheit, Krisen und Spaltungen geprägt ist, leben wir als weltweite Gemeinschaft aus dem Glauben an die verbindende Kraft des Heiligen Geistes. Der Deutsche Evangelische Kirchentag erinnert uns daran, dass ökumenische und globale Spiritualität keine Luxusgüter sind, sondern Quellen der Hoffnung und Widerstandskraft. Inmitten finanzieller, kirchlicher und politischer Herausforderungen stehen wir in solidarischer Verantwortung füreinander ein – über Grenzen hinweg, als der Leib Christi.“

Aktuelle Informationen und das vollständige Programm der VEM-Präsenz auf dem Kirchentag sind hier auf der Website der VEM zu finden.

Über Vereinte Evangelische Mission (VEM)

Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die VEM verfolgt konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts zu verbessern.

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