Führungsarbeit zwischen Erwartungen, Unsicherheit und Kulturwandel

Die Führungskraft alter Schule hat ausgedient, die sich in der Firma durchgebissen und ihren Kopf durchsetzt. Historisch nachvollziehbar: Die wenigsten Führungskräfte wurden auf ihre Rolle wirklich vorbereitet. Über 60 Prozent geben laut einer LinkedIn Workplace Learning Survey an, dass sie keine gezielte Schulung zur Personalführung erhalten haben², sondern vielmehr ins berühmte kalte Wasser geworfen wurden.

Partizipative Führung und mit den Fachkräften gemeinsam Projekte, Themen und Probleme zu meistern sind mehr denn je gefordert. Auch deshalb, da die Arbeit an sich komplexer und anspruchsvoller geworden ist und nur noch selten ein einzelner die Aufgabenstellungen meistern kann. Laut einer Stepstone-Studie von 2023 fühlt sich jede zweite Führungskraft „häufig gestresst“, ein Drittel klagt über emotionale Erschöpfung.¹

In den Kompakttraining Führungskräftetrainings geht es um den Wandel des eigenen Führungsverhaltens und die Veränderung der eigenen Führungsrolle, um die Aufgabenbereiche und Verantwortlichkeiten zu meistern.

Trend: Führung lernen, bevor’s eskaliert

Die Nachfrage nach präventiven Führungstrainings steigt kontinuierlich. „Früher wurden wir oft gerufen, wenn es schon brannte – heute kommen viele bewusst frühzeitig ins Seminar“, so Dipl.-Kfm. Ingo Scheider, Geschäftsführer der Kompakttraining GmbH & CO. KG. Besonders beliebt seien die Formate zur ersten Führungsverantwortung, aber auch Seminare für gestandene Teamleitungen, die ihren Kommunikationsstil weiterentwickeln möchten.

Ein weiterer Trend: Führung in der Sandwich-Position. Viele mittlere Führungskräfte kämpfen zwischen Erwartungsdruck von oben und Teamverantwortung unten – ein klassischer Brennpunkt. Genau hier bieten die Seminare von Kompakttraining gezielte Unterstützung, die sofort im Alltag wirkt – und trifft damit den Nerv.

Quellen / Studien

¹ Stepstone Führungsreport 2023
https://www.stepstone.de/…
² LinkedIn Learning Report 2023
https://learning.linkedin.com/…