Gemeinsam für Frieden arbeiten – das Leitmotiv von ADRA für 2025
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Mittwoch, Feb. 12, 2025
Dabei gehe es 2025 um folgende vier Schwerpunkte:
Quartal 1: Wasser – Quelle des Lebens und des Friedens
Der Mensch ist ohne Trinkwasser nicht lebensfähig. Sicheres Wasser sei damit eines der zentralen Grundbedürfnisse des Menschen. Wasser braucht der Mensch nicht nur für sich selbst zum Trinken. Ohne Wasser wächst nichts auf dem Feld und überlebt kein Nutztier. Kein Wasser, kein Leben, kein Überleben. Wenn Menschen um knappe Wasserressourcen kämpfen müssen, entstünden Konflikte. Durch den Zugang zu sauberem Trinkwasser und Bewässerungssystemen könne ADRA in den Projektregionen Spannungen abbauen und nachhaltige Perspektiven schaffen.
Quartal 2: Gesundheit – ein Grundpfeiler des Friedens
Gesundheit sei ein Menschenrecht, doch Krankheiten und mangelnde medizinische Versorgung bedrohten das Leben von Millionen. Ob bei der Geburt, dem Beginn des Lebens, bei Erkrankungen in dessen Verlauf oder einem würdevollen Alter in der letzten Lebensspanne, Gesundheit sei essenziell. Wo Menschen der Zugang zu Gesundheitsdiensten fehle, würden Unsicherheit und Verzweiflung wachsen – fruchtbarer Boden für soziale Unruhen. Mit Kliniken und Gesundheitsprogrammen stärke ADRA die Resilienz von Gemeinschaften und schaffe Vertrauen. Wer gesund aufwächst, könne sein volles Potenzial entfalten.
Quartal 3: Bildung – zukunftsweisend für eine friedliche Gesellschaft
Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Bildung sei der Weg aus der Armut. Bildung befähige Menschen, differenziert über Themen nachzudenken und Konflikte friedlich und gemeinschaftlich zu lösen. Bildung eröffne Chancen auf Arbeit und Einkommen. In Regionen, in denen Kinder nicht zur Schule gehen können, bleibe die Chance auf Frieden oft ein unerreichbarer Traum. Die ADRA-Bildungsprojekte würden Kindern und Erwachsenen die Möglichkeit geben, für eine bessere Zukunft und ein selbstbestimmtes Leben zu lernen.
Quartal 4: Nahrung – satt für den Frieden
Hunger sei einer der größten Feinde des Friedens. Ein leerer Magen lasse keinen Raum für Hoffnung. Hunger fresse den Frieden. Wo Nahrung immer knapper wird oder gar fehlt, und die Not wächst, wären Konflikte wie Verteilungskämpfe früher oder später die Folge. Indem ADRA nachhaltige Landwirtschaft fördere und hungernde Familien unterstütze, lege das Hilfswerk den Grundstein für ein Leben ohne Angst vor dem nächsten Tag.
Gemeinsam für den Frieden
Frieden sei kein Zustand, der einfach besteht, so Andreas Lerg. Er müsse aktiv geschaffen werden. „Und zum Glück müssen wir es nicht allein politischen Akteuren überlassen, für Frieden zu sorgen. Wir können aktiv mithelfen. Indem wir die Grundbedürfnisse der Menschen sichern, stärken wir den sozialen Zusammenhalt und schaffen die Basis für ein friedliches Miteinander.“ Jeder könne dabei helfen und Menschen in Not den Traum von Frieden ein gutes Stück näherbringen.
ADRA Deutschland
ADRA Deutschland e. V. mit Sitz in Weiterstadt bei Darmstadt wurde 1987 gegründet und hat rund 50 Angestellte. Es ist Teil des weltweiten ADRA-Netzwerks, das 1956 gegründet und von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten getragen wird, aus 108 eigenständigen nationalen Büros besteht und weltweit Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie der humanitären Hilfe in Katastrophenfällen durchführt. ADRA steht für Adventist Development and Relief Agency. ADRA Deutschland ist unter anderem Gründungsmitglied des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO), der „Aktion Deutschland Hilft“ und „Gemeinsam für Afrika“. Informationen: www.adra.de. Spenden sind online unter www.adra.de/spenden möglich.
Adventistischer Pressedienst Deutschland APD
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