- ifs-Alumni u. a. mit »Der Kuss des Grashüpfers« in der Sektion Forum
- ifs-Alumnus Duc-Thi Bui ist nominiert für den Deutschen Drehbuchpreis
- ifs-Studierende präsentieren Projekte bei ENCOURAGE Film Talents
Auf der 75. Berlinale (13. bis 23.02.) sind zahlreiche Absolvent*innen der ifs Internationale Filmschule Köln mit ihren Projekten in den unterschiedlichen Reihen vertreten.
In der Sektion Forum feiert »Der Kuss des Grashüpfers« von den ifs-Absolvent*innen Elmar Imanov (Regie, Drehbuch) und Eva Blondiau (Produzentin, Color of May) Weltpremiere. Weitere beteiligte ifs-Alumni sind u. a. Lino Rettinger (Produktionsleitung), Jascha Viehl (Sounddesign) und Holger Buff (Dialog Editor). In dem Drama wird Bernard, ein akribischer Schriftsteller mit einem Schaf als Mitbewohner, in einer magisch-realistischen Welt mit der tödlichen Diagnose seines Vaters und einer menschengroßen Heuschrecke konfrontiert, die ihn zwingt, sich selbst und seine Welt neu zu definieren. In der Reihe feiert auch der Hybridfilm »Sirens Call« (R: M. I. Gossing, L. Sieckmann) seine Premiere unter Beteiligung der ifs-Alumni Christoph Bargfrede (Editing) und Nils Herrmann (Foley Artist). Beide Filme wurden gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW.
Der Dokumentarfilm »Ich will alles. Hildegard Knef« (R: L. Schmid) läuft in der Sektion Panorama und ist nominiert für den Berlinale Dokumentarfilmpreis. Verantwortlich für die Bildgestaltung zeichnet ifs-Prof. Hajo Schomerus. Auch die ifs-Alumni Yana Höhnerbach (Editing), Holger Buff (Sound Design) und Jascha Viehl (Mischtonmeister) haben ihren Anteil an dem Film. In der Sektion ist auch der Verschwörungsthriller »Hysteria« (R: M. A. Büyükatalay) zu sehen, an dem ifs-Absolvent Jan Pfitzner (DI Digital Intermediate Supervisor) sowie die ifs-Studierenden Ray Bremer (2. Regieassistent) und Caio Salles Ackermann (Set Runner) mitgewirkt haben. Beide Filme konkurrieren um den Panorama Publikumspreis und wurden gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW.
In der Sektion Berlinale Special feiert der Neo-Noir-Thriller »Islands« (R: J. O. Gerster) seine Weltpremiere. Produziert wurde das Drama von ifs-Absolvent Maximilian Leo (augenscheinfilm), Alumna Cora Pratz verantwortet das Szenenbild. Für die visuellen Effekte war das Team von lavalabs zuständig, darunter die ifs-Alumni Christian Heynert und Justus Maus als Compositing Artists. Visual Effects Supervisor war ifs-Prof. Rolf Mütze. In der gleichen Sektion ist auch der Musikfilm »Köln 75« (R: I. Fluk) zu sehen, an dem zahlreiche ifs-Alumni vor allem im Art Department ihren Anteil haben, darunter Jutta Freyer (Szenenbild). ifs-Studentin Fine Gumpert war als Lichtassistentin dabei. Beide Filme wurden gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW.
Der Showcase Up Next: Germany auf der Berlinale präsentiert ausgewählte Serienprojekte aus Deutschland. Für »Euphorie« (gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW), die deutsche Adaption der internationalen Erfolgsserie »Euphoria«, hat ifs-Absolvent André Szardenings Co-Regie geführt, das Editing verantwortet Alumna Antonia Marleen Klein. Bei der Dramedy-Serie »Parallel Me« war ifs-Alumnus Fabian Wallenfels als Autor mit im Writers‘ Room.
Für den Deutschen Drehbuchpreis ist ifs-Absolvent und Drehbuchautor Duc-Thi Bui gemeinsam mit Duc Ngo Ngoc nominiert. In ihrem lebendig-humorvollen Drehbuch »Ha-Neu / Berlin« entwickelt sich aus einer Mitfahrgelegenheit rasch eine Freundschaft zwischen dem illegal eingereisten Viet und dem Jurastudenten Nam, die unbeabsichtigt in einem moralischen Dilemma mündet. Der Deutsche Drehbuchpreis für das beste unverfilmte Drehbuch wird am 14. 02. im Rahmen des Empfangs des Deutschen Drehbuchverbands anlässlich der Berlinale verliehen. Er ist die wichtigste und höchstdotierte nationale Auszeichnung für herausragende Leistungen im Bereich des Drehbuchschreibens.
Die ifs ist Kooperationspartner der Initiative »ENCOURAGE Film Talents«, die am 18.02. zum »Get-together« von Filmnachwuchs und -branche einlädt, mit Pitchings und Panels, flankiert von Screenings am 17. und 19.02. Hier pitchen die ifs-Studierenden Marie Bagh und Helena Reiche am 18.02. ihr dokumentarisches Langfilmprojekt »Schöner als Zuhause«. ifs-Student Robert Deçani präsentiert am 19.02. seinen Kurzfilm »Ben’s Birthday«.
ifs-Geschäftsführerin Nadja Radojevic ist Gesprächsgast der Diskussionsrunde »20 Years WIFT Germany – Rewind and Fast Forward« von Women in Film and Television Germany, am 15.02. um 10 Uhr. Bei der diesjährigen Screenwriters’ Lounge des Deutschen Drehbuchverbandes (DDV) ist am 15.02. ifs-Alumna und Autorin Zoe Magdalena (»Hungry«) auf dem Panel »Atypisch, angry und anders: Neurodivergenz und psychische Ausnahmezustände im aktuellen deutschen Film und Fernsehen« vertreten. Absolvent*innen der ifs haben beim traditionellen Alumni-Treff am 17.02. wieder die Gelegenheit zum Austausch. Und auch das European Showrunner Programme der ifs lädt mit einem »European Showrunner Network«-Event Alumni und Showrunner zu intensiven Gesprächen ein.
Im Jahr 2000 gegründet, gehört die ifs Internationale Filmschule Köln heute zu den führenden Ausbildungsstätten für Film und Bewegtbild in Deutschland. Sie versteht sich als zentrale, international ausgerichtete Aus- und Weiterbildungseinrichtung für die audiovisuelle Medienbranche. Ihr Ziel ist es, Film- und Medienschaffenden in enger Verschränkung von Theorie und Praxis eine hochwertige, zukunftsorientierte Ausbildung zu bieten. Der Sitz am Film- und Medienstandort Köln prägt in besonderem Maße ihren Anspruch der Branchennähe. Gesellschafterin der ifs ist die Film- und Medienstiftung NRW. Die Studiengänge werden in Kooperation mit der TH Köln angeboten.
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