Milchkuhfütterung nach neuester landw. und tiermed. Wissenschaft

Um es vorwegzunehmen: Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des ausgebuchten, viertägigen AVA-Intensiv-Milchviehfütterungs-Seminars, letzte Woche im Bagno-Hotel in Steinfurt (Münsterland), waren allesamt von der praxisorientierten Fortbildung begeistert.
Tierärzte, Landwirte, Herdenmanager und Fütterungsberater haben vier Tage lang intensiv gemeinsam und auf Augenhöhe, miteinander getagt und diskutiert. Aus Österreich, der Schweiz, Belgien und nahezu allen deutschen Bundesländern waren Tierärzte der Rindermedizin und Fütterungsspezialisten und Produktionsberater ins Münsterland gereist, um die spezielle und nicht immer einfache Fütterungsthematik gemeinsam zu erarbeiten, um letztendlich Tiergesundheit, Tierwohl und Ökonomie zum Wohle des landwirtschaftlichen Betriebes zu optimieren.

Nach der Begrüßung und Einführung in die Tagungsthematik vom Leiter und Gründer der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), Ernst-Günther Hellwig, selbst Agrarwissenschaftler + Fachtierarzt, übernahm Dr. Wolfram Richardt, Leiter des Landwirtschaftlichen Untersuchungswesen in Niederwiesa (Sachsen), die fachliche Leitung des Seminars.
Es wurde intensiv über Tierfütterung, Tierleistung, Futterrationen, und die Auswirkungen auf die Tiergesundheit, zum Wohle der Milchkühe und damit auch zum Wohle des Betriebes, diskutiert.
Besonders die „neuen Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung von Milchkühen“ fanden im Seminar große Beachtung, wurden doch die Energie- und Proteinbewertungen, neben der Bewertung der Strukturwirksamkeit, Ende letzten Jahres von der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (DGE) grundlegend geändert.

Neben den vielen theoretischen Grundlagen wurden anhand unterschiedlichster Rationsgestaltungen, je nach Futtergrundlage der Betriebe, Rationen zusammengestellt, gerechnet, analysiert und diskutiert. Dabei stand die Tiergesundheit immer im Vordergrund, denn nur gesunde Tiere geben gerne ihre Milch. Und somit wird das Zusammenarbeiten von bestandsbetreuenden Tierärzten und den jeweiligen Produktionsberatern in modernen und leistungsbereiten Milchviehherden immer wichtiger.
Nahezu keine Frage zum Thema blieb offen, und Kursleiter Dr. Richardt verstand es, den Teilnehmenden Wege aufzuzeigen, damit der landwirtschaftliche Betrieb mit gesunden und leistungsbereiten Kühen erfolgreich produzieren kann.

AVA-Chef Hellwig und Referent, Dr. Richardt waren über das Interesse und die aktive Mitarbeit aller Teilnehmer sehr angetan. Ganz besonders der Wissens- und Erfahrungsaustausch der beiden Berufsgruppen, Landwirte und Tierärzte, die sich aufgrund ihrer großen Verantwortung für die Milchviehbetrieb regelmäßig „updaten“ sollten, um ihrer beruflichen Aufgabe erfolgreich nachzukommen, stand im Vordergrund der AVA-Veranstaltung.

So manche „alte Lehrmeinung“ muss über den Haufen geworfen werden, denn die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Praxiserfahrungen müssen in einer modernen Beratung, bzw. der modernen tierärztlichen Bestandsbetreuung auf den Milchviehbetrieben sowohl von Tierärzten als auch von der landwirtschaftlichen Beratung Anwendung finden, um letztendlich die Ökonomie – incl. Tiergesundheit und Tierwohl -der anvertrauten Tiere des Milchviehbetriebes zu sichern.

„Nutztierärzte und Landwirte gehören zusammen an einen Tisch, denn nur auf diese Art und Weise können auftretende Managementprobleme mit tiergesundheitlichen Folgen für die Milchkühe bereits im Vorfeld verhindert bez. reduziert werden“, so AVA-Chef, Fachtierarzt und Agrarier, Ernst-Günther Hellwig. Diese „gemeinsame Herangehensweise“ aller Beteiligten zur Verbesserung und Optimierung der Einflussfaktoren auf eine Milchkuhherde, zog sich wie ein roter Faden durch die AVA-Fortbildung.
Die Gespräche der unterschiedlichen Berufsgruppen, der fachliche Austausch und die intensiven Diskussionen mit den betreuenden Hoftierärzten und Landwirten sind eine bedeutsame Säule eines modernen Beratungskonzeptes für die tägliche Rinderpraxis auf den Betrieben.
Dieses nahezu einmalige Konzept der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) der gemeinsamen Fortbildungen wurde wieder einmal absolut erfolgreich in diesem Fütterungsseminar unter Beweis gestellt.

Tierärzte, Berater und Landwirte waren sich einig, dass die vielen neuen fachlichen Erkenntnisse, die der Spezialist Dr. Wolfram Richardt vermittelte, in der täglichen Praxis Anwendung finden müssen. Wie sagte der Kursleiter so treffend: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit…“
Weitere AVA-Intensivkurse mit dem hervorragenden und mittlerweile bewährtem Tagungskonzept speziell zu dieser Thematik sind auch im nächsten Jahr 2025 geplant.
Alle Informationen und Formalia diesbezüglich sind auf der AVA-Homepage unter www.ava1.de , bzw. Mail: info@ava1.de veröffentlicht.

Über Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA)

Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, die die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.
Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen! Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt, Burgsteinfurt
Ernst-Günther Hellwig.
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG Hellwig
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