Zu den großen Namen, die auf der Messe vertreten waren, zählten Unternehmen aus verschiedensten Branchen, darunter Hekatron, Bosch, Telenot, Barox, Dahua, Hikvision, Salto, Abus usw. sowie namhafte Verbände wie der dem Bundesverband der Sicherheitswirtschaft BDSW, dem Bundesverband „Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.V.“, kurz AWS, dem BHE – Bundesverband für Sicherheitstechnik und natürlich dem BSKI, dem Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen e.V..

Diese Vielfalt spiegelt den immer breiter werdenden Bedarf an Sicherheitslösungen wieder, zu dem die thematisch orientierten Hallen passen. Systemintegration und künstliche Intelligenz standen überall dort im Mittelpunkt, wo smarte Systeme zur Überwachung, Zutrittskontrolle und Gefahrenprävention vorgestellt wurden.

Die Messe bot somit auch für das Team von Security Robotics die ideale Plattform, um moderne Technologien, wie KI und Robotik, live erlebbar zu machen, Networking zu betreiben und mit dem „how is how“ der Branche auf Tuchfühlung zu gehen.

Erfolgreicher Auftritt bei der Pressekonferenz

Bereits auf der Pressekonferenz am 11. September hatten wir die Gelegenheit, unsere Vision, das Team und das Thema vernetzte Sicherheitsrobotik einem breiten Publikum vorzustellen. Unser Kollege Herr Henke sorgte dabei für Aufsehen, als er das Go2-System „Paul“ vorstellte. Durch seinen humorvollen Umgang mit dem Roboter und einer unterhaltsamen Demonstration während des Livestreams gelang es ihm, das Interesse der Presse zu wecken und für einige Lacher zu sorgen – ein Moment, der nachhaltig + positiv in Erinnerung bleiben wird.

Bühnenpräsenz auf dem Security Experts Forum

Ein weiteres Highlight der Security Essen war der Vortrag unseres CEO, Aleksej Tokarev, mit dem Titel: „Anpassungsfähigkeit – Kraft der Evolution. Autonome mobile Sicherheitsroboter als intelligente Plattform für vielfältige Anforderungen.“ Auf dem Security Experts Forum fesselte er die Zuhörer mit seiner Vision, wie autonome Roboter flexibel und intelligent in verschiedenen Sicherheitsbereichen eingesetzt werden können. Begleitet wurde sein Vortrag vom Laufroboters Spot, der durch seine Bühnepräsenz alles greifbarer machte. Die Zuschauer lauschten aufmerksam und gingen im Anschluss in den persönlichen Austausch mit unserem CEO, um weitere Fragen zu Einsatzmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven zu besprechen.

Unsere Messe: Von Pressekonferenz bis Drohnenshow

Wir reisten bereits am Montag an um unsere Systeme am Stand zu installieren sowie auf dem Außengelände das Drohnensystem und die G-Fence Zaunsensorik  testweise in Betrieb zu nehmen. Dank der gut organisierten Vorbereitung lief der Aufbau reibungslos und wir konnten pünktlich am ersten Messetag starten.

Die folgenden 4 Messetage waren erwartungsgemäß prall gefüllt mit Gesprächen, fachlichem Austausch, einer großen Menge Standbesuchern, tausenden Fragen von leicht bis komplex, konkreten Projektmeetings und einem insgesamt sehr großen Interesse an Robotic durch jung und alt.

Unsere Gespräche mit Fachexperten aus den Bereichen Automobil, Logistik, Produktion, Chemieindustrie, Versicherungen, Transportwesen, Flughäfen, Rettungsdiensten Feuerwehren und Polizei verdeutlichten die Dringlichkeit der Integration moderner Sicherheitstechnologien. Besonders gefreut hat uns der intensive Austausch mit Forschungseinrichtungen und Sicherheitsverbänden, die unser gemeinsames Ziel teilen: Sicherheit mit zukunftsweisender Technologie zu revolutionieren.

Doch nicht nur am Stand selbst wurden wir aktiv, ebenso wichtig war uns das get 2 gether mit Partner wie Agility One, Geutebrück, Dussmann, Sorhea direkt vor Ort. Zudem streiften auch unsere Roboter durch die Hallen, und brachten uns in den Austausch mit Errichtern, Lieferanten, Dienstleistern, Fachexperten aller Art und natürlich auch den Standnachbarn.

Besonders hervorheben möchten wir auch die sehr gute Unterstützung durch die BAFA, welche erneut die „Young Innovaters“ bei ihrem Messeauftritt förderte und selbstverständlich das Team der Messe Essen, welches jederzeit für uns erreichbar war + vieles möglich machte. TOP.

Drohnenpräsentationen live beim Europäischen Drohnenkongress

Ein besonderes Highlight war der Europäische Drohnenkongress, der parallel zur Messe stattfand. An 2 Tagen wurde ein umfangreiches Programm aus Vorträgen und Diskussionsrunden auf dem Forum geboten, vor allem in Halle 5 stellten etliche Unternehmen Ihre Drohnenlösungen aus. Wir hatten uns gegen ein rein passives „Produktplacement“ entschieden und nutzen das autonome Drohnensystem Beehive von Sunflower Labs aktiv für Live-Demonstrationen. Täglich führten wir auf dem Außengelände FG2 der Messe Flugshows durch, die praxisnah zeigten, wie Drohnen in Kombination mit vernetzter Zaunsensorik zur intelligenten Perimeterüberwachung eingesetzt werden können.

Die Zusammenarbeit zwischen Drohnen und Sensortechnologie ist ein entscheidender Schritt, um großflächige Areale effizient und sicher zu überwachen. Die Fachbesucher konnten live erleben, wie sich Drohnen durch das Gelände bewegten, Alarme verifizierten und Daten in Echtzeit an Überwachungszentralen weiterleiteten. Diese Technik fand besonderes Interesse bei Projektverantwortlichen ausgedehnter Liegenschaften und umfangreicher Produktionsstandorte.

Robotik auf der Security 2024: Unsere Lösungen hautnah

An unserem Stand waren jeden Tag alle systeme zu sehen, soweit möglich fahrend, laufend, mit Ihrer Sensorik agierend, eben Technik zum anfassen, welche dem Besucher sehr anschaulich vermittelte wozu robotische Systeme aktuell in der Lage sind. Konkret zeigten wir auf der Messe:

• ARGUS von SMP Robotics: Unser Langstrecken-Patrouillenmodell ist prädestiniert für weite Strecken und komplexe Areale. Wir präsentierten es auf seiner autonomen Ladestation und informierten über die erfolgreich absolvierten zig tausend Einsatzkilometer an den unterschiedlichsten Standorten.
• Beehive von Sunflower Labs: Das Drohnenshows selbst demonstrierte auf dem Außengelände, wie mobile Überwachung den klassischen Sicherheitsdienst ergänzen kann, während wir indoor dessen sensordaten und Vernetzung im ACUDA-System darstellten.
• Spot von Boston Dynamics: Der Allrounder, der in unterschiedlichsten Umgebungen flexibel einsetzbar ist, zog mit seinen geschmeidigen Bewegungen zahlreiche Zuschauer an und zeigte, wie Robotik sogar in schwierigen Geländeformen agieren kann. Austauschbare Payloads ermöglichen Spot maximale Flexibilität und Bandbreite der Einsätze.
• Go-Serie: Unsere agile und schnelle Unterstützung für den Wachschutz demonstrierte, wie Roboter das Personal bei schnellen Einsätzen entlasten können und trug während der Messe eine Omnilizer Sensorphalanx als Payload zuverlässig und stundenlang auf seinem Rücken.
• B2 von Unitree Robotics: Als wetterfestes Kraftpaket bewies dieses Modell seine Robustheit und Zuverlässigkeit und zeigte sich ideal als eine Plattform, welche genau dann zum Einsatz kommt, wenn sehr schwere Ausrüstung in komplexen Umgebungen genutzt werden soll.
• Promobot von RDI Robots: Stets gut gelaunt, sprachgewandt und aussagekräftig, stand unser Kommunikationsroboter an zentraler Position und unterhielt + informierte die Gäste der Messe Essen. Im Einsatz dient der humanoid anmutende Roboter als digitaler Check-In-Service und übernimmt bspw. auf einer Veranstaltung den kompletten Besucherempfang.

Vernetzung ist der Schlüssel – ACUDA als Plattform

Ein zentrales Thema unseres Messeauftritts war die Plattformlösung ACUDA, die alle Systeme und Aktoren, von Robotik über Sensorik bis hin zu Alarm- und Videomanagement, miteinander verbindet. Diese Lösung ermöglicht es, Alarme in Echtzeit zu analysieren, zu klassifizieren und direkt an die richtigen Stellen zu leiten – ob an eine NSL, an Sicherheitsdienste oder in das zentrale Videomanagementsystem.

Unsere Partnerschaft mit Geutebrück, die auf der Messe als Livesystem permanent Daten analysierte / darstellte, verdeutlichte, wie diese Integration funktioniert. Geutebrück sorgt dafür, dass die Videodaten nahtlos in unser System integriert werden, wodurch eine vollumfängliche und verlässliche Sicherheitslösung entsteht.

Autonome Inspektionen und Wartung: Effizienz durch spezialisierte Payloads

Die Möglichkeiten autonomer Inspektionen und vorbeugender Wartung sind durch spezialisierte, konfigurierbare Payloads für Lauf- und Radroboter erheblich erweitert worden. Alle Modelle können mit Sensoren für thermische Analysen, Strahlungs- und Gasmessungen ausgestattet werden, um vorbeugenden Brandschutz, audiovisuelle Überwachungen und die Detektion kleinster Umweltveränderungen durchzuführen. Der besondere Vorteil dieser Systeme liegt in ihrer Fähigkeit, Inspektionsaufgaben parallel zu sicherheitsrelevanten Tätigkeiten zu erfüllen – etwa bei Routinepatrouillen. Diese Kombination von Funktionen hat bereits in laufenden Praxiseinsätzen, etwa in der Fertigungs- und Automobilindustrie, großes Interesse geweckt, da sie sowohl Effizienz als auch die allgemeine Betriebssicherheit signifikant steigert.

Mediale Aufmerksamkeit und Fachpresse vor Ort

Die mediale Resonanz auf unseren Messeauftritt war überwältigend. Wir durften an unserem Stand Teams des WDR (Mediathek Link, Beitrag ab Minute 73), NTV, SAT.1 und regionaler Radiosender begrüßen, welchen wir Interviews und Statements zu den vorgestellten Technologien gaben. Besonders im Fokus standen die Präsentationen der Robotik und der Drohnensysteme. Mit mehreren Interviews und Berichten in der Fachpresse, darunter dem Protector, GIT Sicherheit und Security-Blogs, konnten wir die Bedeutung von KI und Robotik als Schlüsseltechnologien der Zukunft deutlich machen.

Azubitag und Nachwuchsförderung

Auch in diesem Jahr war der Tag der Aus- und Weiterbildung ein zentraler Bestandteil der Messe. In Zusammenarbeit mit dem BDSW – Bundesverband der Sicherheitswirtschaft wurden über 400 Schüler, Studierende und Auszubildende eingeladen, die Messe kostenlos zu besuchen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Die Nachwuchsförderung in der Sicherheitsbranche ist für uns ein zentrales Anliegen, weshalb wir besonders stolz darauf waren, beim Quiz des Azubitags den Hauptpreis, einen Go2-Roboter von Unitree Robotics, an den Gewinner zu überreichen. Zusätzlich gab es einen Schulungsgutschein für die Security Robotics Academy, um den Nachwuchs direkt in die Welt der Robotik einzuführen.
Glückwunsch an Adrian Huber, Auszubildender zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit im 1. Lehrjahr bei Garandus Sicherheitsdienste.

Vernetzte + hybride Sicherheitslösungen sind die Zukunft

Die Security Messe Essen 2024 hat eindrucksvoll gezeigt, dass vernetzte, hybride Sicherheitslösungen die Zukunft der Branche sind. Der Einsatz von Robotik und KI wird weiter zunehmen und ist unverzichtbar, um den wachsenden Sicherheitsbedarf und den Fachkräftemangel zu adressieren.

Unser Fazit: Wir sind überzeugt davon, dass intelligente Sicherheitslösungen, die Menschen, Technologie und automatisierte Systeme verbinden, der Schlüssel für die Herausforderungen von morgen sind.

Mit unseren Partnern Agility One, Geutebrück, Sorhea und Dussmann haben wir den Grundstein gelegt, um diese Entwicklungen federführend voranzutreiben und die Zukunft der Sicherheitsbranche nachhaltig zu gestalten.