Betroffene werden zu Experten

Das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) hat die Auszeichnung als „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ erhalten. Die Anerkennung würdigt das Engagement des Bielefelder Krankenhauses, die Arbeit von Selbsthilfegruppen zum Wohle von Patientinnen und Patienten zu unterstützen.

„Ich freue mich sehr, dass das EvKB nach der intensiven Arbeit der vergangenen Jahre nun die Auszeichnung zum Selbsthilfefreundlichen Krankenhaus erhalten hat. Die Kooperation mit der Selbsthilfe ist strukturiert und es bestehen verlässliche Strukturen der Zusammenarbeit zwischen Klinikum, Selbsthilfe-Kontaktstelle und den Bielefelder Selbsthilfegruppen“, freut sich Sandra Kläsener, verantwortlich im EvKB für die Koordination mit der Selbsthilfe. Dr. Matthias Ernst, Geschäftsführer im EvKB, betont: „Von der Kooperation mit der Selbsthilfe profitieren sowohl unsere Patientinnen und Patienten als auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und letztendlich auch das gesamte Gesundheitssystem.“

Die Auszeichnung wurde vom Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen innerhalb der Initiative Selbsthilfefreundlichkeit im Gesundheitswesen verliehen. „Das Evangelische Klinikum Bethel hat sich durch vorbildliche Maßnahmen und Angebote hervorgetan, die darauf abzielen, die Selbsthilfe bei Gesundheitsproblemen zu fördern“, hob Ines Krahn hervor. Die Koordinatorin des Netzwerks war für die Urkundenübergabe eigens aus Berlin angereist.

Ein großer Dank galt auch den Selbsthilfegruppen: „Für Betroffene hat es einen großen Wert, sich untereinander auszutauschen“, so Prof. Dr. Bernd Schönhofer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Pneumologie und Intensivmedizin im EvKB. Das hob auch Christa Steinhoff-Kemper von der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bielefeld hervor: „Es gibt eine Betroffenenkompetenz. Dabei werden Betroffene zu Experten und geben ihr Wissen an andere weiter.“ Mit 18 Selbsthilfegruppen kooperiert das EvKB zurzeit und stellt für die Treffen unter anderem die Räumlichkeiten, bei Bedarf Referentinnen und Referenten zur Verfügung und plant gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen.

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