Warum kommt es zur Umstellungsphase?
Wer auf natürliche Deodorants umsteigt, wird in den ersten Tagen möglicherweise vermehrt mit Schweiß und Schweißgeruch konfrontiert. Das liegt vor allem an der neuen Wirkungsweise mit ungewohnten Inhaltsstoffen. So kann es zum einen sein, dass bislang ein Antitranspirant verwendet wurde. Antitranspirante verschließen die Poren mittels Aluminium, sodass erst gar kein Schweiß austreten kann. Deodorants hingegen bekämpfen den Schweißgeruch, nicht das Schwitzen selbst. Beim Wechsel zu einem natürlichen Deo passiert es daher manchmal, dass der Körper “fehlendes” Aluminium überkompensiert und mehr Schweiß als gewöhnlich produziert. 

Zum anderen kann auch die Umstellung von einem herkömmlichen auf ein natürliches Deo Geduld erfordern. Herkömmliche Produkte enthalten oftmals weitere Stoffe, wie beispielsweise Parabene. Der Körper muss nun erst einmal wieder lernen, ohne diese auszukommen. Bei den meisten Menschen setzt die Wirkung natürlicher Deodorants übrigens schon ab dem ersten Tag ein, dennoch sind ein paar Empfehlungen für die Umstellung nützlich.

Unsere Tipps für den Übergang
Damit dir dein natürliches Deo schon bald Freude macht, kommen hier unsere besten Empfehlungen für die Umstellung: 

Tipp Nr. 1: Recherchieren und Lieblings-Deo besorgen
Natürliche Deodorants gibt es heutzutage in großer Auswahl. Eine Veränderung klappt aber meist dann am besten, wenn sie auch Spaß macht. Um den Übergang so angenehm wie möglich zu gestalten, raten wir dir, dich vorab zu informieren und das für dich passende Produkt sorgsam auszuwählen. Das REFILL DEO von HOLY PIT packt zum Beispiel den Schweißgeruch an der Wurzel, indem es gegen die verantwortlichen Bakterien wirkt. Zudem spart es dank leichter Papierhülse viel Plastikmüll. Dieses nachfüllbare Deo ist in 5 unisex-Duftrichtungen erhältlich. 

Tipp Nr. 2: Keine Angst vor Schweiß
Das klingt vielleicht erst einmal komisch. Aber sei dir bewusst, dass Schwitzen eine ganz natürliche und auch wichtige Körperfunktion ist, für die sich niemand schämen sollte. Die Vorteile natürlicher Deos sind es definitiv wert, für wenige Tage mehr damit in Kontakt zu kommen als sonst.

Tipp Nr. 3: Ein Tag ohne Deo 
Damit deine Achseln anfangen können, sich zu erholen und sich die blockierten Schweißdrüsen öffnen können, solltest du zwischen deinem alten und deinem neuen, natürlichen Deo 24 Stunden Deo-Pause einlegen. Das macht dir vielleicht Angst, aber du wirst sehen – es wird niemandem auffallen. Schweißgeruch entsteht im Übrigen erst, wenn der Schweiß von Bakterien auf der Hautoberfläche zersetzt wird. Was du in diesem Fall tun kannst, erfährst du jetzt. 

Tipp Nr. 4: Zwischendurch frisch machen
Falls du bei der Umstellung vermehrt schwitzt, kannst du deine Achseln untertags einfach mit Hilfe von Taschentüchern trocknen und im Anschluss etwas Deo nachlegen. Wenn dich eher der Schweißgeruch stört, kannst du deine Achseln zwischendurch auch kurz abwaschen oder duschen. Dabei solltest du deine Duschpflege unbedingt gründlich verwenden, um Bakterien keine Chance zu geben. Auch ein sanftes Peeling kann Schweißgeruch vorbeugen. Keine Sorge – diese Empfehlungen sind keine Dauerlösungen und schon bald wird sich dein Körper an dein neues, natürliches Deo gewöhnt haben. 

Tipp Nr. 5: Jahreszeit beachten
Auch die Temperatur spielt eine wichtige Rolle bei der Schweißproduktion. Wenn es draußen heiß ist, schwitzen wir logischerweise mehr. Jetzt in der kühlen Jahreszeit ist somit der perfekte Zeitpunkt für die Umstellung auf natürliche Deodorants. Also, worauf wartest du noch? 

Fazit
Es gibt viele gute Gründe, natürliches Deo auszuprobieren. Aufgrund der neuen Wirkungsweise und ungewohnten Inhaltsstoffe kann der Umstieg manchmal etwas Geduld erfordern. Wir hoffen, dass dir unsere Tipps den Übergang erleichtern können.