In beiden Bereichen kann Kemper beachtliche Erfolge vorweisen. In Sachen Klimaschutz ist man beispielsweise im Rahmen einer Initiative der Bundesministerien für Wirtschaft und Umwelt aktiv. Kemper erarbeitet dort als Netzwerks-Mitglied Möglichkeiten zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in den Produktionsprozessen der NE-Metallindustrie. „Durch unsere Mitarbeit helfen wir, die klima- und energiepolitischen Ziele der Bundesrepublik Deutschland zu erreichen“, so der geschäftsführende Gesellschafter Rupprecht Kemper. Nicht um Produktionsprozesse, sondern um die Entwicklung von Produkten und Systemen geht es beim nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Trinkwasser ist eine solche Ressource, die es zu schonen gilt und auf die sich die Kemper-Produktentwickler spezialisiert haben. Mit einer Weiterentwicklung des Hygienesystems KHS hat man jetzt z. B. eine Möglichkeit gefunden, den Verbrauch von Trinkwasser in größeren Objekten wie Krankenhäusern, Pflegeheimen, Hotels oder Schulen deutlich zu reduzieren. Bisher werden hier oft immense Mengen Wasser mehrmals täglich ausgespült, um der Vermehrung von Mikroorganismen wie Legionellen entgegenzuwirken. Ein Hygienesystem mit Kaltwasserzirkulation von Kemper macht diese Spülungen größtenteils überflüssig. In einem real existierenden Krankenhaus mit 180 Betten konnte Kemper so einen enormen Effekt erzielen: die Einsparmenge an hochwertigem Trinkwasser errechnet sich auf sechs Mio. Liter jährlich! „Wir suchen permanent nach Potenzialen zur Entlastung der Umwelt, jeden Tag. Das ist Teil unserer Fortschrittstrategie“, meint Rupprecht Kemper.
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