„Nach der Feststellung von Bedürfnissen in den Einrichtungen haben wir schwangere und stillende Mütter identifiziert, die Kinder unter fünf Jahren hatten. Das sind die ersten Begünstigten, weil sie die Schwächsten sind.“, sagte der Leiter des medizinischen Hilfsteams, Dr. Daniel Machuor. Malaria sei heute eine der häufigsten Todesursachen im Südsudan. Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) lebten dort 2017 mehr als 12 Millionen Menschen. Davon waren 1,3 Millionen mit Malaria infiziert. Die durch Moskitos übertragene Krankheit mache 65 Prozent aller in Gesundheitseinrichtungen im ganzen Land gemeldeten Krankheiten aus. Unter den Todesopfern seien vor allem Kinder unter fünf Jahren.
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